Skip to main content
Physiotherapeutische-Therapien-Behandlungen-Physioost

Physiotherapeutische Therapien & Behandlungen

Um die physiotherapeutischen Ziele zu erreichen, ist eine fundierte Diagnose zur Bestimmung des Ist-Zustands des Patienten unumgänglich – die Anamnese. Dazu gehört, dass der Physiotherapeut die ausführliche Krankengeschichte des Patienten aufnimmt. Vorhergehende Krankheiten und Beschwerden werden in der Anamnese erfasst und in die Diagnose einbezogen. Von Vorteil ist es, wenn dem Physiotherapeuten gegebenenfalls medizinische Berichte beziehungsweise Befunde vorhergehender klinischer Diagnostik wie Röntgenaufnahmen zur Verfügung gestellt werden können.

  • Manuelle Therapie

    Manuelle Therapie (kurz: MT) ist eine sogenannte ganzheitliche Behandlungsmethode gestörter Funktionen des gesamten Körpers – also auch solcher Funktionsstörungen, die den Bewegungsapparat und das Nervensystem betreffen. Im Rahmen der manuellen Therapie behandelt der qualifizierte Physiotherapeut den Patienten mit mobilisierenden Handgriffen und trainiert mit ihm den Ablauf aktiver Übungen, so dass seine Eigenmobilisation angeregt und seine körperliche Stabilisation gefördert werden.

    Die häufigste Ursache von Beschwerden und Schmerzen, die uns unser Körper bereitet, ist ein Ungleichgewicht zwischen der optimalen Belastbarkeit und der ihm tatsächlich auferlegten Belastung. Physiotherapie zielt deshalb darauf ab, dieses Missverhältnis samt der davon verursachten Schädigungen des Körpers auszugleichen. Darüber hinaus hilft die Behandlung, das physiologische Zusammenspiel von Muskeln, Gelenken und Nerven zu optimieren.

  • Manuelle Lymphdrainage

    Im Rahmen einer manuellen Lymphdrainage kommen unterschiedliche Massage-Techniken zum Einsatz, die helfen können, die gegebenenfalls angestaute Lymphflüssigkeit mit den darin befindlichen Proteinen in den Blutkreislauf zu führen. Wegen der feinen Bahnen, in denen die Lymphe fließt, benötigt man für eine erfolgreiche manuelle Lymphdrainage nur einen sanften Druck.

    Die Massage-Bewegungen werden meist in Kreisen oder Wellen entlang der Lymphbahnen und den sich dort befindenden Lymphknoten ausgeführt. Bei Operationen werden teilweise Lymphbahnen gestört oder gar einzelne Lymphknoten ganz entfernt: Mittels einer Lymphdrainage kann der Therapeut die Gewebeflüssigkeit um die „Unfallstelle“ herum drainieren (umleiten).

  • Klassische Massage

    Eine klassische Massage führt der Physiotherapeut mit den Händen aus. Deshalb zählt sie wie sämtliche Massagen zu den sogenannten mechanischen Therapien. Dabei wird gedehnt, gedrückt und gezogen – die entsprechenden mechanischen Reize sollen Haut, Bindegewebe und Muskulatur in ihrer Funktion positiv beeinflussen. Die klassische Massage wirkt nicht nur an der massierten Stelle, sondern auf den gesamten Körper.

    Selbst die Psyche profitiert davon. Der Physiotherapeut wendet im Rahmen einer klassischen Massage Knetbewegungen, Ausstreichungen, kreisende Bewegungen oder Vibrationen an. Ziele dieser Reize sind die Verbesserung der Durchblutung der Muskeln und die Linderung gegebenenfalls vorhandener Schmerzen, denn Letztere sind häufig Folge von Muskeln in Daueranspannung wie sie bei Fehlhaltungen oder Überbelastung auftreten.

  • Reflexzonentherapie

    • Bei der Bindegewebsmassage handelt es sich um eine Massagetechnik, bei der über sogenannte Bindegewebszonen auf der Haut Einfluss auf innere Organe genommen wird. Hierzu behandelt der Therapeut in einer sehr genau festgelegten Reihenfolge bestimmte Abschnitte ihres Körpers mit den Händen. Das Gefühl bei dieser Form der Massage wird als schneidend empfunden und erinnert im ersten Moment an die „Brennnessel“ aus Kindertagen. Nach dieser sehr starken Reizsetzung wird unbedingt Ruhe empfohlen.

      Bei der Segmentmassage handelt es sich um eine Massagetechnik, bei der über segmentale Verschaltungen im Bereich des Rückenmarks, von den wirbelsäulennahen Haut- und Muskelpartien aus Einfluss auf die inneren Organe genommen werden kann. Ein Segment setzt sich aus jeweils zwei Wirbelkörpern, der dazwischenliegenden Bandscheibe und den an dieser Stelle aus dem Rückenmark austretenden Nervenwurzeln zusammen. Diese Nerven versorgen immer einen bestimmten Bereich des Körpers, so dass durch ein Segment gleichzeitig die Haut, Muskeln, Knochen, Organe und andere Gewebe innerviert werden.

      Angelehnt an Hanne Marquardt, welche die Begründerin der Fußreflexzonentherapie in Europa ist, rücken hier ihre Füße in den Mittelpunkt. In ihnen ist in Miniaturformat ihr ganzer Körper abgebildet, so dass über sie gezielt auf bestimmte Regionen, zum Beispiel ein Gelenk, die Wirbelsäule oder einzelne Organe, Einfluss genommen werden kann. Es kann aber auch, beispielsweise bei Erschöpfung, der ganze Organismus behandelt und energetisiert werden. Ob das Ziel nun Schmerzlinderung, Verbesserung der Organtätigkeit oder Entspannung ist, Sie werden eine wohltuende Behandlung erleben und neue Kraft gewinnen.

  • Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD)

    Bei einer Craniomandibulären Dysfunktion, also zu Deutsch einer Funktionsstörung zwischen Schädel und Ober-und Unterkiefer, kann der (Zahn-)Arzt spezielle krankengymnastische Anwendungen oder manuelle Therapie verschreiben.

    Hierbei wird vom Physiotherapeuten zunächst ein umfangreicher Funktionsbefund der Kiefergelenke und der Halswirbelsäule vorgenommen. Dieser bildet die Grundlage für eine individuelle Behandlung der das Kiefergelenk umgebenden Strukturen, die aus Mobilisationstechniken, Lockerungs- und Kräftigungsübungen bestehen kann.

    Zudem spielt hier die zentrale Entspannung des Patienten eine wichtige Rolle. Typische Beschwerdebilder sind hier: Zähneknirschen, das Aufeinanderpressen von Zähnen und die unterschiedlichsten Schmerzbilder im Bereich des Kopfs und der Schulter-Nacken-Muskulatur.

  • Physiotherapie auf neurophysiolog. Basis

    Eine Vielzahl an neurologischen Erkrankungen und Beeinträchtigungen macht es nötig, dass Sie die Hilfe eines Therapeuten in Anspruch nehmen müssen.

    Ob es sich hierbei um einen Schlaganfall handelt, Morbus Parkinson, Multiple Sklerose, eine Lähmung oder eine andere Erkrankung: durch eine gezielte Physiotherapie lässt sich der eigene Zustand in der Regel halten, oder sogar verbessern. Verschiedene Konzepte, wie PNF, Voijta und Bobath sind hier die Werkzeuge des Physiotherapeuten.

  • N.A.P. (Neuromuskuläre arthrosäre Plastizität)

    Die N.A.P. ist ein Konzept, welches die orthopädische Physiotherapie mit der neurologischen verbindet.

    Die Notwendigkeit dieses Therapieansatzes liegt in der Natur der Sache: Wann immer durch Verletzungen, Abnutzungen oder Überlastungen von Strukturen Bewegungseinschränkungen und Schmerzen entstehen, finden Veränderungen im Gehirn und Rückenmark statt – diese Strukturen werden der Belastungseinschränkungen „ausgeblendet“.

    Der Leitsatz ist Programm: Funktion formt die Struktur. Am Beispiel einer schmerzhaften Schulter heißt das: Aufgrund der Schmerzen nutze ich meine Schulter weniger, da mein Gehirn denkt, es müsse sie schützen. Zu Beginn ist dies auch eine sinnvolle Reaktion, da die Strukturen wirklich geschützt werden müssen. Probleme entstehen aber immer dann, wenn das Gehirn immer noch diese Schutzmechanismen aufrechterhält, obwohl die Strukturen längst wieder belastbar sind.

    In der Therapie bedeutet das: es müssen hier nicht nur die Gelenke und Muskeln des Schultergürtels (also die Strukturen) behandelt werden, sondern auch dem Gehirn mittels gezielter Übungen vermittelt werden, dass die Schulter wieder belastungsfähig ist.

  • Zentrifugalmassage

    Bei der Zentrifugalmassage handelt es sich um eine wirksame Massagetechnik zur Beseitigung von Schulter-Arm-Problematiken. Hierzu wird mit Hilfe eines flüssigen Gleitmittels – in der Regel einer Seifenlauge – mit relativ schnellen Griffen im Bereich der Schulter und des Schulterblatts gearbeitet.

    Als Ergänzung zur aktiven Übungstherapie zeigt die Zentrifugalmassage besonders bei den Krankheitsbildern „Frozen Shoulder“ und dem Impingement-Syndrom große Erfolge.

nach oben
Personaltraining-Physioost

Sport & Personaltraining

Individuell und auf den Punkt auf Sie zugeschnitten. Wir informieren Sie gern hinsichtlich der für Sie am Besten geeigneten Behandlung.

  • Personaltraining

    Der Unterschied zwischen einem Personal-Training und einem handelsüblichen Fitnessstudio ist schnell erklärt, er liegt bereits im Wort. Ein Personaltraining ist individuell auf IHRE Leistungsvoraussetzungen und Ziele zugeschnitten. Ganz gleich welche diese auch sein mögen: Gewichtsverlust, Muskelaufbau, der erste Marathon, Wettkampfvorbereitung für Ihre Sportart, Stressabbau… die Liste ist lang.

    Im Gegensatz zu einem Fitnessstudio können Sie sich im Personaltraining die Expertise unserer Therapeuten in 1:1-Betreuung zunutze machen. So können Trainingsfehler vermieden und durch einen individuellen Trainingsplan schnellere Fortschritte erreicht werden.

    Falls sie auf dem Weg zu Ihrem Ziel ein scheinbar unüberwindbares Plateau erreicht haben oder gar nicht erst wissen, wo Sie anfangen sollen, zögern Sie nicht uns Ihr Anliegen mitzuteilen.

nach oben
Betriebliche-Gesundheitsförderung-Physioost

Betriebliche Gesundheitsförderung

Individuell ausgearbeitet und auf den Punkt auf Sie und Ihr Team zugeschnitten. 

  • Physio-& Gesundheitssprechstunden

    Die Physiosprechstunde bietet Ihnen einen feststehenden, wöchentlichen Beratungstermin.

    Zusammen können wir vorhandene arbeitsbedingte körperliche Belastungen und Problemstellungen erkennen und mithilfe Ihrer persönlichen Gesundheitsressourcen und unserem physiotherapeutischem „Know-how“ reduzieren und optimieren.


  • Fit im Büro

    In diesem Kurs geht es um die Stärkung  der allgemeinen Fitness. Bei Ausdauer- und  Fitnessübungen darf man auch mal ins Schwitzen kommen, während der Gleichgewichts- und Koordinationsübungen vor allem die Konzentration fordern.

    Die perfekte Gelegenheit sich mal richtig auszupowern.


  • WS-Gymnastik

    Was schmerzt nach einem langen sitzen, falschem heben oder einer 9-Stunden-Schicht zuerst? Bei vielen  ist es der Rücken.

    Deshalb konzentrieren wir uns in dieser Einheit auf unseren Rumpf. Neben der Wahrnehmungs- und Beweglichkeitsverbesserung  stehen gezielt Übungen zur Kräftigung der Bauch- und Rückenmuskulatur im Vordergrund.

  • Stressabbau & Entspannung

    Gerade in unserer schnelllebigen Zeit wird der Ausgleich  zur Täglichen Beanspruchung immer wichtiger. Erst dadurch,  dass wir Stressfaktoren erkennen und wahrnehmen, wie sie sich auf unseren Körper  auswirken, können  wir etwas dagegen unternehmen.

    Wir bieten Ihren Mitarbeitern die Möglichkeit, Entspannungstechniken zu lernen, um auch nach einem anstrengenden Tag wieder zur Ruhe zu kommen und neue Energie zu schöpfen.

    Stressabbau leicht gemacht!


  • Mobile Massage

    Verspannung und Verhärtung der Muskulatur werden durch verschiedene Massagetechniken wie Streichung, Knetungen  und Dehnungen der Muskulatur behandelt. So wird die Durchblutung angeregt, Verklemmungen gelöst und die Muskulatur kann entspannen – sogar der Kopf kommt mal zur Ruhe.

    Und über den Fahrtweg  brauchen Sie sich auch keine Gedanken  zu machen, denn wir kommen direkt zu Ihnen in die Firma.


  • Bewegte/Aktive Pause

    Regelmäßige Pausen im Arbeitsalltag dienen der Erholung und sollen uns bereit für weitere Herausforderungen des Tages machen. Gestalten Sie Ihre  Auszeit vom Schreibtisch mal anders. Gemeinsam tanken wir Kraft  mithilfe von aktivierenden Bewegungsübungen, die Spaß machen und eigenständig nachtrainiert werden können.

nach oben
Krankengymnastik-Rückenschule-Beckenbodengymnastik

Krankengymnastik, Rückenschule & Co

Der Physiotherapeut bezieht in die Therapie der Beschwerden meist mehr als nur das schmerzende Körperteil ein: Der menschliche Körper ist ein komplexes und multifunktionales Gebilde, deshalb haben Beschwerden an der einen Stelle ihre Ursache nicht selten an einer ganz anderen Stelle des Körpers.
  • Allgemeine Krankengymnastik

    Unter einer Krankengymnastik versteht man eine Vielzahl an therapeutische Anwendungen zur Gesunderhaltung, oder Verbesserung der Gesundheit, welche durch bzw. mit Hilfe eines Physiotherapeuten durchgeführt werden.

    Wie der Name schon verrät, handelt es sich hier oftmals um aktive Übungen, die der Kräftigung der Muskulatur, oder der Verbesserung der Gelenkfunktion dienen.

    Aber auch neurologische und internistische, sowie eine Vielzahl anderer Krankheitsbilder, lassen sich so behandeln.

  • Gerätegestützte Krankengymnastik

    Die Ursache für eine Vielzahl körperlicher Beschwerden und Schmerzen findet sich in der einseitigen, falschen oder zu hohen Belastung des Körpers, die eine optimale Entlastung mitunter auch be-, oder gar ganz verhindert. Genau an diesem Punkt muss angesetzt werden, wenn Beschwerden auf Dauer gelindert und ausgeschaltet werden sollen. Wichtigste Voraussetzung, um eine Besserung des körperlichen Zustands zu erwirken, ist die Bereitschaft des Patienten, Eigeninitiative zu zeigen.

    Bei der Umsetzung dieses Vorhabens hilft ein entsprechend qualifizierter Physiotherapeut, indem er mit dem Patienten zusammen einen Therapieplan entwickelt und das passende Training durchführt, das individuell auf die persönlichen Gegebenheiten zugeschnitten ist – ganz wie bei einem Personal Training. Zur Grundgeräteausstattung gehören in den meisten Praxen eine sogenannte Funktionsstemme (Beinpresse) und Seilzüge in diversen Varianten.

  • Skoliosetherapie nach Katharina Schroth

    Bei einer Skoliose handelt es sich um eine Seitabweichung der Wirbelsäule, die meist mit einergleichzeitigen Verdrehung der Wirbelkörper einhergeht.

    Die knöcherne Verformung der Wirbelsäule ist nicht allein durch die Muskulatur korrigierbar. Katharina Schroth entwickelte vor knapp 100 Jahren ein wirksames Konzept zur Behandlung dieser Wirbelsäulenverkrümmung, welches Sie bereits seit 1921 in Ihrem kleinen Institut in Meißen anwendete und stetig erweiterte.

    Ihr Hauptaugenmerk lag von jeher auf der Schulung der Atmung Ihrer Patienten (die von Ihr sogenannte Drehwinkelatmung), der Verbesserung des Haltungsgefühls und der aktiven Änderung der Haltung, durch gezielte Spannungsübungen und ständiges Wiederholen der Korrekturhaltung.

    Ihre Tochter Christa Lehnert-Schroth entwickelte und verbesserte dieses Konzept weiter, so dass uns heute eines der wirksamsten Konzepte zur Behandlung der Skoliose zur Verfügung steht.

  • Spezielle Beckenbodengymnastik für Männer und Frauen

    Der Beckenboden des Menschen ist eine Funktionseinheit aus Sehnen und Muskeln, die die Kontinenz, also das willkürliche Halten von Urin und Stuhl, ermöglicht.

    Doch nicht nur die Kontinenz, sondern auch die richtige Funktion anderer Bauchorgane und die Körperhaltung hängen von einem funktionierenden Beckenboden ab.

    Sowohl bei Männern, als auch bei Frauen, gibt es verschiedene Situationen im Leben, etwa während und nach einer Schwangerschaft, oder nach einer Operation , in denen der Beckenboden besonders großem Stress ausgesetzt ist.

    Da wir allerdings ständig auf eine funktionstüchtige Beckenbodenmuskulatur angewiesen sind, gibt es die Möglichkeit diese durch die Beckenbodengymnastik zu schulen und zu kräftigen bzw. zu entspannen, um so ein beschwerdefreies Leben zu fördern.

  • Atem- und Entspannungstherapie

    Den ganzen Tag über tuen wir es, ohne uns darüber große Gedanken zu machen; doch einmal darauf angesprochen, wissen wir schon nicht mehr wie es „normal“ geht.

    Die Atmung ist eine der wichtigsten Organfunktionen unseres Körpers. Damit alles reibungslos klappt, spielen viele Organe und Zentren in unserem Körper wie in einem Uhrwerk präzise zusammen.

    Ist dort allerdings einmal etwas nicht mehr in Ordnung, gerät alles aus den Fugen. Unsere Haltung verschlechtert sich, es fehlt uns an Kraft, die Organe verweigern den korrekten Dienst.

    Um dieser oftmals als Selbstverständlichkeit betrachteten Lebensnotwendigkeit den nötigen Raum zu schaffen, gibt es mit der Atemtherapie die Möglichkeit ihren Körper wieder in einen ausgeglichenen gesunden Zustand zu bringen, damit das Uhrwerk wieder einwandfrei läuft.

  • Rückenschule

    Es ist kein Geheimnis, dass eine eintönige Haltung am Arbeitsplatz oder in der Freizeit auf Dauer zu Haltungsveränderungen und Schmerzen führen.

    Dennoch nimmt man sich leider viel zu selten Zeit um aktiv etwas für seinen Körper zu tun.

    Um dem Abhilfe zu schaffen, gibt es mit der Rückenschule eine wirkungsvolle Fortbildung für Jedermann, in der Übungen erlernt werden, um Ihre Muskulatur zu kräftigen, Verspannungen selbstständig zu lockern und Ihren Arbeitsplatz zu ergonomisieren.

nach oben
Elektrotherapie-PNF-Craniomandibulären Dysfunktion-MLD

weitere Therapien & Behandlungen

Der Physiotherapeut bezieht in die Therapie der Beschwerden meist mehr als nur das schmerzende Körperteil ein: Der menschliche Körper ist ein komplexes und multifunktionales Gebilde, deshalb haben Beschwerden an der einen Stelle ihre Ursache nicht selten an einer ganz anderen Stelle des Körpers.

  • Elektrotherapie

    In der Elektrotherapie wird mit Hilfe von verschiedenen Stromformen zur Verbesserung Ihres Gesundheitszustandes gearbeitet. Hierzu werden Elektroden mit feuchten Schwämmen auf Ihre Haut aufgebracht und die Stromstärke auf Ihr persönliches Empfinden angepasst.

    Die Wirkungen der Ströme sind hierbei vielfältig. So gibt es entspannende und schmerzlindernde Ströme, sowie kräftigende und aktivierende Ströme, aber auch Ströme mit deren Hilfe man ein Medikament tiefer in die Gewebe einbringen kann, die sogenannte Iontophorese.

    Welcher Strom der Richtige für Sie ist, ergibt sich aus der Verordnung des Arztes und dem Gespräch mit Ihrem Therapeuten.

  • Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation - PNF

    PNF steht für „Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation“. PNF ist ein Bahnungskonzept.

    Bahnung erfolgt unter Ausschluss der Willkürmotorik, d.h. automatisch in genau definierten dreidimensionalen Mustern. Bahnung beeinflusst den ganzen Menschen. Der Mensch wird in seiner Gesamtheit gesehen und therapiert. Der aufrechte Gang ist das höchste Therapieziel und wird daher von Beginn an angestrebt.

    Es wird dabei durch das Erlernen bestimmter Bewegungsabläufe das Zusammenspiel zwischen Muskeln und Nerven aktiviert. Bei PNF handelt es sich um eine wahrnehmungsfördernde Therapiemethode, sie ist entscheidend für die Bewegungsorganisation.

    Ziele der Anwendung sind:

    • Normalisieren der Muskelspannung 
    • Fördern der Mobilität, Stabilität, Ausdauer, Kraft 
    • Koordinationsschulung - Haltungsschulung
  • Schlingentisch

    Bei der Schlingentischtherapie handelt es sich um eine physiotherapeutische Anwendung unter Zuhilfenahme eines Schlingentischs.

    Dieser besteht aus einer Gitterkonstruktion, an der Seilzüge angebracht werden können. So können einzelne Körperabschnitte, oder der gesamten Körper, aufgehangen werden.

    Dies ist zum Beispiel dann nötig, wenn ein Gelenk ohne die Eigenschwere der Extremität bewegt werden soll, oder so große Kräfte vonnöten sind, dass ihr Therapeut diese nicht mehr mit bloßen Händen aufbringen kann, zum Beispiel bei einer dauerhaften Traktion der Lendenwirbelsäule.

  • Triggerpunktbehandlung

    Triggerpunkte sind eng begrenzte, lokale Verhärtungen innerhalb eines Muskelbauches. Diese entstehen meist infolge von Über- und Fehlbelastungen.

    Das Besondere an Triggerpunkten ist, dass sie oft ausstrahlende Schmerzen in anderen Regionen, die weit außerhalb des eigentlichen Areals des Triggerpunktes liegen, verursachen.

    Bei einer Triggerpunktbehandlung wird ein durch den Therapeuten gefundener Punkt durch manuelle Techniken bearbeitet. Dabei wird der Stoffwechsel angeregt und die Durchblutung steigt. Der Triggerpunkt wird desensibilisiert. Somit gehen die durch Ihn verursachten Beschwerden ebenfalls zurück.

  • Kinesiotape

    Sogenannte Kinesio-Tapes, atmungsaktive und hochelastische Klebestreifen in unterschiedlichen Farben, kennen viele aus dem Sport- aus eigener Anwendung oder Beobachtung.

    Die Klebestreifen haben je nachdem, von welchem Hersteller sie stammen, unterschiedliche Handelsnamen. Doch egal, welchen Namen sie tragen, Fakt ist, Kinesio-Tapes haben sich bewährt, da sie die Heilung sportbedingter Verletzungen positiv beeinflussen.

    Bei der Kinesio-Taping-Therapie wird das Tape auf die Haut aufgetragen, wo es je nach Anlagetechnik verschiedene Wirkungen entfaltet. So können auf Muskulatur, Sehnen und Bändern sowie das Lymphsystem befundgerecht Einfluss genommen werden. Dabei kommt das Tape ganz ohne Medikamente aus.

  • Wärmetherapie

    Medizinische Wärmetherapie wird lokal bei Erkrankungen des Bewegungsapparates, insbesondere bei Nackenschmerzen, chronischen Kreuzschmerzen und Gelenkbeschwerden, in der Sportmedizin (zum Beispiel bei Überlastungsschäden wie Muskelzerrungen) und Gelenkdistorsionen eingesetzt.

    Sie wirkt muskelentspannend, durchblutungsfördernd und dadurch schmerzlindernd.

    Als Wärmequellen dienen dabei Rotlichtlampen, Warm- und Fangopackungen sowie heiße Rollen.

  • Kryotherapie

    Eine ebenso effektive Therapieform wie die Wärme ist die Kryo- oder Kältetherapie. Sie findet Anwendung innerhalb der ersten 24 Stunden nach einer stumpfen Verletzung oder einer Operation.

    Durch die Behandlung mit Kälte werden extreme Schwellungen oder die Ausweitung von Hämatomen verhindert. Kälte kann auch zur Therapie rheumatischer Krankheitsbilder eingesetzt werden. In unserer Praxis haben wir die Möglichkeit zur lokalen Anwendung der Kryo-Therapie.

    Dabei wird die Kälte durch Eis- und Kältepackungen, Eiswürfel, Eiswasser, Quarkwickel oder kalte Moorpackungen auf die zu behandelnde Stelle übertragen.

  • Ultraschall

    Eine weitere Applikationsform in der Elektrotherapie, wenn auch kein Strom, ist der Ultraschall.

    Hierbei wird über ein Kontaktgel oder Wasserbad der Schall in tiefliegende Gewebe eingebracht. Durch die mechanische Bewegung der Zellen die vom Schall erfasst werden, entsteht so Tiefenwärme, welche zur Entspannung der Gewebe beiträgt.

    Außerdem verbessert der Ultraschall die Durchblutung und den Zellstoffwechsel, wodurch Entzündungen und Verletzungen in Ihrer Heilung begünstigt werden. Auch beim Ultraschall gibt es die Möglichkeit ein Medikament besser in das Gewebe einzubringen, hierbei spricht man von der Phonophorese.

  • Golfphysiotherapie

    In der Regel ist man als Golfer darauf aus für ein möglichst niedriges Handicap seine Leistungen zu optimieren.

    Dazu werden dann Golfstunden genommen, oder aber unzählige Bälle geschlagen. Es gibt jedoch eine weitere Möglichkeit, sein Ziel zu erreichen: auch auf die gesamtkörperliche Komponente achten.

    Hier versucht die Golf-Physiotherapie eine wirkungsvolle Hilfe zu bieten. Es wird zum einen die einseitige Belastung des Sports ausgeglichen, zum anderen aber auch bestimmte Funktionen des Bewegungsapparates gesondert geschult, die für einen guten Schlag nötig sind und so letztlich die gesamte Körperarbeit, sowohl beim Golf, wie auch im Alltag ergonomisiert.

  • Klassische Massagetherapie

    Eine klassische Massage führt der Physiotherapeut mit den Händen aus. Deshalb zählt sie, wie sämtliche Massagen, zu den sogenannten mechanischen Therapien.

    Dabei wird gedehnt, gedrückt und gezogen – die entsprechenden mechanischen Reize sollen Haut, Bindegewebe und Muskulatur in ihrer Funktion positiv beeinflussen.

    Ziele dieser Reize sind die Verbesserung der Durchblutung der Muskeln und die Linderung gegebenenfalls vorhandener Schmerzen, denn Letztere sind häufig Folge von Muskeln in Daueranspannung, wie sie bei Fehlhaltungen oder Überbelastung auftreten.

    Die klassische Massage wirkt nicht nur an der massierten Stelle, sondern auf den gesamten Körper. Selbst die Psyche profitiert davon

nach oben
Kontaktaufnahme-Physioost-Physiotherapie

Wir sind für Sie da

Sie möchten Termine vereinbaren oder haben eine Mitteilung an uns?

Bitte beachten Sie folgenden Hinweis:

Terminabsagen müssen mindestens
24 Stunden vor dem geplanten Temin erfolgen, sonst erheben wir eine Ausfallgebühr. Vielen Dank für Ihr Verständnis.